Auslandssemester: Studienluft schnuppern in einem anderen Land

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So geht’s von der Hochschule Magdeburg Stendal in die Welt

Für ein oder mehrere Semester raus aus Magdeburg und aus Deutschland und dabei internationale Kontakte in Jordanien knüpfen?
Nach den Prüfungen entspannt entlang am Strand von Spanien schlendern oder das Leben wie im Film an einem amerikanischen College leben?

Die Hochschule Magdeburg-Stendal macht diese unvergesslichen Studienerfahrungen für ihre Studierende mit fast 100 Partnerhochschulen weltweit möglich.

Die Leiterin des International Office, Anne-Kathrin Lerke, nennt die Vorteile, die ein Leben lang bleiben: „Weil Bildung nicht nur hier in der Hochschule passiert, sondern eben wirklich weltweit. Es ist uns wichtig, dass Studierende Zugang zu einer ganzheitlichen Bildung haben. Dazu gehört auch, dass man Eindrücke und Learnings international sammelt; nicht nur im akademischen Bereich, sondern auch im kulturellen. Den Blick über den Tellerrand wagen und neue Kulturen kennenlernen, neue Freundschaften schließen und natürlich auch die sprachliche Komponente.“
Auslandssemester sind deshalb an der Hochschule Magdeburg-Stendal grundsätzlich in jedem Studiengang möglich. Zum Teil gibt es dafür auch extra vorgesehene Zeitfenster im Curriculum. Zum Thema Auslandsaufenthalte unterstützt die Hochschule mit Beratungen durch Mitarbeitende des International Office, zahlreiche Informationsveranstaltungen sowie umfangreichen Informationen auf der Website. Hier finden Studierende neben hilfreichen Links zum Beispiel auch eine Karte mit allen weltweit verbreiteten Partnerhochschulen und Erfahrungsberichte von Studierenden.

Auch Kevin Knopke hat sein Auslandsstudium über die Informationsangebote der Hochschule gefunden. „Ich habe mir auf der Website der Hochschule die Länder angeschaut, in denen die Partnerhochschulen liegen“, erzählt er. Jetzt studiert er zwei Semester an der Hochschule „FH Joanneum“ im österreichischen Graz. An Graz schätzt er die schöne Region mit den Bergen gleich hinter der Stadt. Direkt zu Beginn seines Aufenthalts erkundete er die Stadt mit dem Schlossberg und einer guten Aussicht. Zum Erasmus-Programm, mit dem er sich die Auslandssemester finanziert, gehörten auch einige Willkommensveranstaltungen mit anderen internationalen Studierenden. Dadurch hatte er die Chance, direkt Kontakte zu knüpfen und erste Sehenswürdigkeiten der Stadt zu sehen. Auch das Studienleben an der Hochschule Graz gefällt ihm.

Essenziell für ein erfolgreiches Auslandssemester ist es, rechtzeitig mit der Planung zu starten. Anne-Kathrin Lerke empfiehlt einen Vorlauf von einem Jahr, um die relevanten Fragen zu klären: Möchte man ein Auslandsstudium oder ein Praktikum absolvieren? Welches Land soll es werden? Welche Hochschule? Welche Lehrveranstaltungen? Wie steht es um die Unterkunft vor Ort? Welche Versicherungen braucht man gegebenenfalls zusätzlich? „Das kann vielleicht etwas zeitaufwendig werden, aber bisher hat das auch niemand bereut“, sagt sie. Zahlreiche Auslandsaufenthalte und begeisterte Berichte ehemaliger Studierender der Hochschule über diese unvergessliche Zeit zeigen, dass es zu schaffen ist.

Eine Herausforderung sieht Student Kevin in der Organisation der rechtlichen Aspekte im Vorhinein. Doch auch Wissen über das Land an sich ist wichtig: „Kulturell sollte man sich vorher informieren. Es ist nicht wie Urlaub. Man muss sich klar machen, dass man hier Verpflichtungen hat.“ Kevins Bewerbungsprozess bei der Partnerhochschule in Graz lief über das International Office. „Es gibt natürlich auch die Möglichkeit, dass man eigenständig eine Hochschule oder einen Praktikumsplatz im Ausland findet. Dann muss man sich aber ein bisschen mehr darum kümmern.“

Seine zwei Auslandssemester finanziert er über eine Erasmus-Förderung, einen Nebenjob sowie mit einem Auslands-BAföG. Sein Tipp: Das Auslands-BAföG kann man auch beantragen, wenn man kein Inlands-BAföG bekommt, denn es wird anders berechnet. Neben diesen Möglichkeiten kann man auch noch Individualstipendien zum Beispiel beim von Trägern wie dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) zu beantragen. Auch bei diesem Weg hilft das International Office der Hochschule weiter. Über das Leben in Graz sagt Kevin: „Es ist auf jeden Fall teurer. Man sollte sich daher auch über die Lebenshaltungskosten im Ausland informieren.“

All diese Herausforderungen haben viele Studierende der Hochschule Magdeburg-Stendal dank der Unterstützung durch Lehrende, International Office oder auch von Studierenden mit Auslandserfahrung  bisher gut gemeistert. Die Vorteile eines Auslandssemesters sind nennenswert und bereichern die persönliche wie auch berufliche Entwicklung der Studierenden: Zum einen bringt der Ortswechsel frischen Wind in den Studienalltag und es werden neue Kontakte geknüpft.  Während des Aufenthalts kann man das Land ganz authentisch kennenlernen.

Kevin sieht im Auslandssemester zudem Chancen für die berufliche Zukunft und bei Bewerbungen: „Manche Firmen erkennen den Mehrwert, dass man international etwas gemacht hat“. Das Beste am Auslandssemester ist für ihn, „dass es etwas Neues ist, dass man aus seinem gewohnten Alltag rauskommt und sich komplett auf neue Leute, Länder und Begebenheiten einstellen muss.“ Auch Anne-Kathrin Lerke vom International Office stimmt zu: „Man sollte wirklich offen und mutig sein und diesen Schritt gehen. Es ist nie wieder so einfach ins Ausland zu gehen wie zu Studienzeiten. Das ist eine ganz tolle Chance, die Studierende ergreifen sollten“.

Vielfältige Informationen über die Partnerhochschulen der Hochschule Magdeburg-Stendal oder verschiedene Länder bietet auch das Buddyprogramm der Hochschule. Internationale und deutsche Studierende gestalten hier gemeinsame Veranstaltungen und einen gelebten kulturellen Austausch.

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