„Eine Hochschule von und für alle“

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Der Servicebereich für Chancengleichheit der Hochschule Magdeburg-Stendal ist dafür zuständig, strukturelle Barrieren der Hochschule unter Einbeziehung aller Diversitätsperspektiven so abzubauen, dass alle Studierenden und Mitarbeitenden dieselben Chancen haben, um ihr volles Potenzial entfalten zu können.

Dr. Julia Rath ist seit Juli 2025 die Leiterin des Servicebereichs, unterstützt die Hochschule in Hinblick auf strategische Entwicklungen und koordiniert die Stabsstelle Chancengleichheit, Inklusion und Diversität. In der Stabsstelle arbeiten die Diversitätsakteur*innen der Hochschule, wie die Antidiskriminierungs- und die Gleichstellungsbeauftragten, zusammen. Das Ziel ist es, die Hochschule in Sachen Chancengleichheit noch weiter voranzubringen, „damit die Hochschule eine Hochschule von und für alle wird“.

Team Chancengleichheit

Doch Rath steht nicht allein hinter dem Servicebereich für Chancengleichheit: „Wir haben drei Stellen im Rahmen des FEM POWER Vision Projekts.“ FEM POWER Vision ist ein Projekt der Koordinierungsstelle Genderforschung & Chancengleichheit Sachsen-Anhalt und wird im Rahmen des ESF-Programms Sachsen-Anhalt WISSENSCHAFT. Gleichstellung, Qualifizierung, Nachwuchs bis 2028 gefördert. 

  • Anne Hart, Consultant für Gleichstellungs- und Netzwerkarbeit, unterstützt die Gleichstellungsarbeit, konzeptioniert Veranstaltungen zur Förderung der Diversitäts- und Gendersensibilität und berät die Hochschule strategisch auf dem Weg zu mehr Chancengerechtigkeit.
  • Lisa Wöhlecke koordiniert die Familien- und Pflegeverantwortung. Sie beschäftigt sich unter anderem mit der Frage, wie die Arbeitsbedingungen so angepasst werden können, dass sich diese mit Pflegeverantwortungen vereinbaren lassen. Derzeit wird beispielsweise das Eltern-Kind-Büro der Hochschule modernisiert. Ab 2026 soll es wieder zur Verfügung stehen und Hochschulmitgliedern die Möglichkeit bieten, mit Kind(ern) gut arbeiten zu können.
  • Und auch Julia Zigann unterstützt als wissenschaftliche Mitarbeiterin das Team. Sie strebt eine Promotion zum Thema „Gerechtigkeit von CO2-Kompensationsprojekten im Globalen Süden“ an.

Ganz vollständig ist der Servicebereich für Chancengleichheit jedoch noch nicht. Derzeit befindet sich die Stelle „Diversity Consultant für die Hochschulen des Landes Sachsen-Anhalt“ im Auswahlprozess. Sie soll sich mit der Verbesserung von Diversität und Chancengleichheit in der Lehre für alle Hochschulen in Sachsen-Anhalt auseinandersetzen.

Unterstützung der intersektionalen Initiativen

Der Senat der Hochschule hat im August 2025 das Gleichstellungskonzept für Parität beschlossen. Dieses bildet die Grundlage der gleichstellungsfördernden Maßnahmen bis 2030. Darin ist auch eine Unterstützung der intersektionalen Initiativen enthalten. Interessierte studentische Initiativen können sich beim Servicebereich für Chancengleichheit melden und bis zu 500 € pro Semester für geplante Maßnahmen zur Förderung von Diversität erhalten.

Das Begrüßungspaket des Servicebereichs

Studierende und Mitarbeitende der Hochschule, die frisch Eltern geworden sind, haben die Möglichkeit ein Willkommenspaket, einen mit Geschenken befüllten Rucksack, vom Servicebereich für Chancengleichheit zu bekommen. Was es damit auf sich hat, erklärt Julia Rath: „Das Begrüßungspaket ist eine Möglichkeit frisch gebackene Eltern zu beglückwünschen und die Kinder als Nachwuchs willkommen zu heißen.“ Die Aktion läuft über ihre Kollegin Lisa Wöhlecke, bei der man samt Studierenden- oder Beschäftigtenausweis sowie der Geburtsurkunde der Kinder vorbeikommen und sich das Überraschungspaket abholen kann.

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Fotos: Marik Pechauf & Matthias Piekacz

Veröffentlicht am 27.11.2025

 

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